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01.12.2017

Große Kunst kurz erklärt: Verbundschüler besuchen LWL-Museum in Münster

„Kunst gehört zum täglichen Leben“, so der Schulleiter und Kunstlehrer Hubertus Kneilmann und setzte das gleich mit zwei Realschulklassen in die Tat um. Am Mittwoch und Donnerstag erhielten die großen Klassen gleich vier individuelle Führungen durch das LWL-Museum in Münster.

Vom Mittelalter bis zur aktuellen Kunst konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild machen und vor allem von der Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten.

„Das ist schon ganz schön interessant, wie sich die Künstler in den verschiedenen Kunstepochen ausgedrückt haben“, so mehrere Schülerinnen nach den Rundgängen.

Im Unterricht wird der Museumsgang weiter bearbeitet. Eine mitgebrachte Postkarte aus dem Museumsshop ist Anlass für eine künstlerische Aussage der jeweiligen Schülerinnen und Schüler. Eine Ausstellung im Frühjahr wird dazu vorbereitet.

Auch die Schülerinnen Isabelle Emstermann und Ranja Akgün aus der Klasse 10d berichteten über ihren Tag in Münster:

Am 29. und 30. November 2017 waren die Klassen 10c und 10d in Münster im LWL-Museum. Mit dem Linien-Bus sind beide Klassen dort hingefahren und kamen um ca. 10.00 Uhr dort an. Vor Ort hat sich dann die jeweilige Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, die eine Gruppe hat mit Herrn Kneilmann den Rundgang durch das Museum gemacht und die andere Gruppe hatte Zeit um sich in Münster umzuschauen. Nach einer Stunde haben die Gruppen gewechselt und die andere Gruppe hat den Rundgang gemacht.

Im Rundgang selber wurde man durch die verschiedenen Jahrhunderte und Kunststile geführt, aber auch durch die Räume, in denen die Ausstellung aufgestellt war. Es war etwas Besonderes, denn mit jedem Jahrhundert waren auch die Farben und Lichter im Raum unterschiedlich, um die Stimmung des Jahrhunderts widerzuspiegeln.

In manchen Räumen wurden auch Audiodateien verwendet, um die Atmosphären zu verdeutlichen und jeweils andere Stimmungen zu erzeugen. In den Räumen standen meist sehr unterschiedliche Kunstwerke, wie z.B. Bilder und Gemälde, aber auch Statuen, die auch aus Münster kamen oder vom Dom. In einem Raum konnte man sogar den Dom betrachten und dieses passte gerade zu den Statuen, über die der Schulleiter etwas erzählte.

Am Ende beider Rundgänge trafen sich dann die Schüler wieder am Museum, jeder von ihnen durfte sich noch eine Postkarte aus dem Museumsshop aussuchen. Diese Postkarten werden die Schüler für den weiteren Kunstunterricht verwenden.